Wir segeln mit vielen guten Vorsätzen hinaus in das noch unbekannte, noch unentdeckte Meer eines neuen Jahres.
Keine Angst, jetzt wird nicht geprüft, abgefragt, gemessen ob die guten, tollen, ach so wichtigen Neujahrs-Vorsätze noch halten, was man ihnen edel versprochen hat. (Oder ob sie bereits über Bord gingen). Keine Noten werden vergeben, keine Bemessungen vorgenommen.
Es sind keine 100 Tage vergangen, erst 10.
Doch ist dies nicht ein schöner Anlass genau jetzt kurz inne zu halten, und an den 10 Fingern abzulesen:
- Bin ich, ist mein Lebens-Schiff, noch auf Kurs?
- Welche meiner Vorsätze, welche Pläne, welche Visionen, Träume laufen noch auf Kurs?
- Oder sollte ich kleine Kurs-Korrekturen vornehmen?
- Wo kann ich jetzt noch ganz einfach Gewichtungen setzen, neue Energie und Elan in meine Vorhaben leiten?
- Welche Samen habe ich bis jetzt gut gepflegt, welchen soll ich noch ein bisschen mehr Zuwendung und Liebe schenken?
Nehmen wir uns die Zeit nach diesen ersten 10 Tagen des neuen Jahres inne zu halten, Rundschau zu halten, und die Segel unseres (Lebens)-Schiffes voll in den Wind zu stellen.
Nehmen wir uns die Zeit in unseren Garten voller Visionen, Träume und Pläne zu gehen und dort nach dem Rechten zu sehen.
Nehmen wir uns die Zeit weiterhin auf den Horizont zuzustreben.
Denn dahinter findet sich der Regenbogen, die Pflanze, die sich aus unserem gesähten Samen entwickelt hat. Hinter dem Horizont finden wir die Realisierung unserer Träume.
Bleiben wir auf Kurs, ändern wir den Kurs wenn nötig, fragen wir nach Hilfe, doch behalten wir unser Ziel im Auge.
(Er)leben wir unsere Segelreise als ein freudvolles, Freude bringendes und Freude spendendes Abenteuer.
Und haben wir Spaß an und während unserer Reise – damit wir als fröhlicher Kapitän den Horizont erreichen, und überschreiten.
Ahoi.