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Loslassen, und empfangen

10/28/2013

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Scheinbare Widersprüche – oder doch nicht?

In den vergangen Tagen hatte ich mehrere, in ihrer Synchronizität doch recht auffallende Erfahrungen zu diesem Thema. Einige Gedanken möchte ich hier teilen.

Kennen wir nicht alle dieses Gefühl? Wir befinden uns in den Rillen des Alltags, trinken zu viel Kaffee, rauchen, trinken Alkohol und meinen, es gehörte zu unserem unabdinglichen Alltag, so als wäre es Teil unseres Lebens. Wir sind der festen Meinung, dass wir anderes nicht könnten, ja geradezu so handeln müssten.

Ich befand mich jahrelang in einer derartigen Situation. Kaffee war mein Laster, mein Strohhalm im Sturm, der um mich toste.

Ich war der festen Überzeugung, dass diese Tassen brauen Getränks (warm oder kalt) mich durch die vielen unerfüllten, lebensleeren Stunden des Büroalltags tragen würden.

Ich war der festen Meinung, dass sie meine wohlmeinenden Freunde waren, die allzeit bereit mir zu Hilfe eilten.

Ich glaubte mich behütet und geborgen.

Nichts hätte falscher sein können.

Sie waren nicht meine Helfer, Lebensretter, Freudebringer, sondern eher Grabesträger meiner Emotionen und meiner Gesundheit – emotional, psychisch und physisch. Sie kamen verkleidet mit dem Duft der Verhüllung, Verschiebung und Unterdrückung. Lebensleere Elemente.

Brechen mit der Sucht

Die Erfahrungen und Konversationen der letzten Tage brachten mich zur Erkenntnis, dass mein Brechen mit dieser Kaffeesucht, dieses Loslassen erst der Schlüssel zum Empfangen war.

Kein graduelles Abschwingen mit Rückkehroption, sondern ein dezidierter Schnitt mit einer nach vorne gerichteten Handlung – das war der Schlüssel.

Erst durch das Loslassen konnte ich empfangen. Erst durch das willentliche Geben war ich in der Lage zu erhalten.

Ich ermutige alle diesen Schnitt für sich selbst zu tun, jenen Bereich zu finden, der eine radikale Umkehr so dringend nötig hat.

- Nur wer springt kann den Sog des Windes richtig spüren.

- Nur wer geht kann von seiner Reise erzählen.

- Nur wer durch die Tür schreitet kann das Licht und die Fülle auf der anderen Seite erfahren und in sein Herz aufnehmen.

Die Engel werden Dich tragen und für Dich sorgen.

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Jeder Mensch ist ein Künstler

10/24/2013

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Gestern habe ich bei einem Vortrag dieses wunderschöne Gedicht gehört.

Möge es ein Denkanstoß und eine Quelle für die Inspiration des Alltags sein.


Jeder Mensch ist ein Künstler (Beuys)

Jeder Mensch ist ein Künstler

Lass Dich fallen. Lerne Schlangen zu beobachten.

Pflanze unmögliche Gärten.

Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.

Mache kleine Zeichen, die „ja“ sagen

und verteile sie überall in Deinem Haus.

Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.

Freue Dich auf Träume.

Weine bei Kinofilmen,

schaukle so hoch Du kannst mit einer Schaukel bei Mondlicht.

Pflege verschiedene Stimmungen,

verweigere Dich, „verantwortlich zu sein“ – tu es aus Liebe!

Mache eine Menge Nickerchen.

Gib Geld weiter. Mach es jetzt. Das Geld wird folgen.

Glaube an Zauberei, lache eine Menge.

Bade im Mondschein.

Träume wilde, phantasievolle Träume.

Zeichne auf die Wände.

Lies jeden Tag.

Stell Dir vor, Du wärst verzaubert.

Kichere mit Kindern. Höre alten Leuten zu.

Öffne Dich. Tauche ein. Sei frei. Preise Dich selbst.

Lass die Angst fallen, spiele mit allem.

Unterhalte das Kind in Dir. Du bist unschuldig.

Baue eine Burg aus Decken. Werde nass. Umarme Bäume.

Schreibe Liebesbriefe.

Joseph Beuys (* in Krefeld; † 1986 in Düsseldorf, deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker, Politiker und Pädagoge)

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Der Sonnengesang - Hl. Franz von Assisi

10/7/2013

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Am Freitag, 4. Oktober war der Gedenktag des Hl. Franz von Assisi.

Anbei der Text seines bedeutenden und Gedanken anregenden Gedichts – Der Sonnengesang.

Der Sonnengesang

1. Höchster, allmächtiger, guter Herr,

dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen.
Dir allein, Höchster, gebühren sie,
und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen.

2. Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne;
er ist der Tag, und du spendest uns das Licht durch ihn.
Und schön ist er und strahlend in großem Glanz,
dein Sinnbild, o Höchster.

3. Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Mond und die Sterne;
am Himmel hast du sie gebildet, hell leuchtend und kostbar und schön.

4. Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Wind und durch Luft
und Wolken und heiteren Himmel und jegliches Wetter, 
durch das du deinen Geschöpfen den Unterhalt gibst.

5. Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser,
gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.

6. Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Feuer,
durch das du die Nacht erleuchtest;
und schön ist es und liebenswürdig und kraftvoll und stark.

7. Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde,
die uns ernähret und lenkt (trägt)
und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.

8. Gelobt seist du, mein Herr, durch jene, die verzeihen um deiner Liebe willen
und Krankheit ertragen und Drangsal.
Selig jene, die solches ertragen in Frieden, denn von dir, Höchster, werden sie gekrönt werden.

9. Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, den leiblichen Tod;
ihm kann kein lebender Mensch entrinnen.
Wehe jenen, die in schwerer Sünde sterben.
Selig jene, die sich in deinem heiligsten Willen finden,
denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun.

10. Lobt und preist meinen Herrn
und sagt ihm Dank und dient ihm mit großer Demut.

Quelle: Das Erbe eines Armen. Die Schriften des Franz v. Assisi. 
Hrsg. von Leonhard Lehmann OFMCap. – Topos Plus, 2003

Ein Hinweis: Im Italienischen unterscheiden sich manche Worte im Geschlecht gegenüber der deutschen Sprache. Die Übersetzung „Bruder Sonne“, „Schwester Mond“ usw. ist also korrekt – auch wenn wir im Deutschen es genau umgekehrt sagen würden, weil bei uns „die Sonne“ feminin ist, „der Mond“ maskulin.

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Schutzengelfest 2. Oktober

10/2/2013

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Heute wird in der katholischen Kirche das so genannte Schutzengelfest begangen (auch als Schutzengeltag bezeichnet). Im Jahr 1670 legte Papst Clemens X. dieses Fest auf den 2. Oktober.

Lassen wir heute unsere Gedanken und Bitten verstärkt unseren steten Licht-Begleitern zukommen. Danken wir ihnen für ihr andauerndes Sein und ihre ewige Liebe und Fürsorge für unser Sein.

Erfüllen wir jede Stunde unseres Tages mit dem Wissen um Führung und Beistand und streben wir nach unserem höchsten Selbst. Dieses Streben eröffnet unsere vollen Kanäle des Guten und Positiven für unsere Umwelt. Unser höchstes Streben nach dem Besten leuchtet als Vorbild für unsere Mitmenschen und verhilft so auch jenen ihrem Lebensziel, der Erfüllung ihrer Lebensaufgabe, einen Schritt näher zu kommen.

Jene, die um das Wesen der Engel rings um sich wissen, jene, die von der Liebe des Schöpfers durch die Gestalt und Präsenz der Engel berührt werden, sie sind das strahlende, freudvolle Licht in der Menge. Sie sind die wärmende Kerze in der Halle der Düsternis und Verlorenheit.

Heute ist ein Freudentag, denn wir wissen um die stete Begleitung in unserem Sein.

Heute ist ein Danktag, den wir wissen um die andauernde Sorge um unser Befinden.

Heute ist ein Tag der Zuversicht, denn durch das gelebte Beispiel der Freude, Bestimmtheit und Erfüllung können wir eine lebende und stärkende Kerze für andere sein.

Durch die Stärkung der Schutzengel für uns, können wir den Mitmenschen nächst uns ein Vorbild sein – in ihrem Leben und ihrer Berufung.

Bereits der heilige Blasius der Große, der im 3. Jahrhundert gelebt hat, sagte einmal: “Jedem Gläubigen steht ein Engel als Beschützer und Hirte zur Seite, um ihn zum Leben zu führen.”

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