Wir werden Geduld benötigen, Vertrauen, und Standfestigkeit um diesem Werden, diesem Wachstum gebührend folgen zu können.
Werden wir diese Geduld aufbringen können?
Werden wir bereit sein dem natürlichen zeitlichen Verlauf der kommenden Dinge positiv zu begegnen?
Werden wir genügend Vertrauen auch gegenüber uns selbst haben und aufbringen diese Erwartungen an uns zu erfüllen?
Die Tage werden länger, die Luft erwärmt sich und die Sonnenstunden, die uns begleiten, werden mehr.
Nützen wir diese Zeit des Werdens um uns auf den Ursprung allen Seins zu besinnen. Seien wir dankbar ob der Fülle die uns hier, wie jedes Jahr, gezeigt, geschenkt wird.
Wir erhalten diese Fülle gänzlich ohne unser Zu-Tun. Es liegt in der Natur der Natur „einfach“ zu sein, zu werden, zu wachsen, und sich uns zu schenken. Ganz ohne geforderte Gegenleistung.
Eine Gegenleistung ?!
Doch vielleicht ist es gerade diese uns geschenkte Freiheit, die uns dazu anhält, anhalten sollte, über eine gebührende Gegenleistung der Schöpfung gegenüber nachzudenken.
Was könnte dies sein? Ehrfurcht, Dankbarkeit, Beschützung?
Dies ist die Aufgabe, die uns gegeben ist. Finden wir die Leistung, die wir der Welt rings um uns als Gegenleistung geben können.
Beginnen wir einen Wachstumsprozess in uns. Finden wir unsere Gabe in der Fülle der überschwänglichen Vielfalt der Schöpfung.
So kann die Zeit des Frühlingsbeginns auch eine Zeit des Beginnens in und für uns sein, werden – für immer gültig und erfüllend.